Interaction Design

Erklärung

In einer durch eine zunehmende Digitalisierung geprägten Gesellschaft sehen sich die Benutzer einer stetig steigenden Komplexität der Benutzungsoberflächen gegenüber, die eine zunehmende Verbreitung in unserem Alltag erleben. Von Kaffeeautomaten mit digitalen Bedienoberflächen, Kinderspielzeug, Webseiten, Apps für den mobilen Zugriff auf komplexe Systeme oder Fahrscheinautomaten. Interaction Design schlägt die Brücke zwischen dem Digitalen und dem Analogen, dem Haptischen und dem Virtuellen, dem Bekannten und dem Neuen.

Lerninhalte

Der master.design Schwerpunkt Interaction Design fokussiert darauf, Design Prozesse von interaktiven Systemen zu verstehen und anwenden zu können. Im Zentrum steht eine auf den Nutzer und seine Erfahrungen mit digitalen Benutzungsoberflächen (User Experience) bezogene Sichtweise.

Interdisziplinarität ist ein zentraler Baustein erfolgreichen Interaction Designs. Die Lerninhalte richten sich an Studierende verschiedener Professionen, die aktiv an der Gestaltung und Integration neuer Informations- und Kommunikationstechnologien arbeiten wollen.

  • Vorgehensmodelle und deren Elemente
  • User Experience
  • Dialoggestaltung
  • Prototyping
  • Usability Testing
  • Interaktion und Story Telling
  • Design Thinking
  • Produkt und Service Design
  • Business Modell Canvas

Studienziele

Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, medienübergreifend zu denken und Benutzeroberflächen zu konzipieren und zu gestalten. Vermittelt werden die wesentlichen Aspekte der Analyse, Planung, Gestaltung und Entwicklung von interaktiven Systemen.

Später sind die Studierenden typischerweise in Designbüros, in der Softwarebranche, in der Medienwirtschaft und in Designabteilungen der Industrie tätig. Sie vertreten die Interessen der Nutzer und fokussieren dabei in erster Linie auf eine funktionale und ästhetische Qualität. In interdisziplinären Teams übernehmen sie häufig eine vermittelnde Rolle zwischen Spezialisten aus Management, Technik und Design.