arthrospec m1

ein medizinisches Diagnosesystem

Das medizinische Diagnosesystem arthrospec m1 misst mittels Nähinfrarotspektroskopie die Qualität verschiedener biologischer Gewebearten. Das ursprüngliche Einsatzgebiet der Arthroskopie wird um weitere Anwendungsbereich erweitert. Diese Systemerweiterung erforderte eine Anpassung der Soft- und Hardware. Hauptelement des arthrospec m1 Systems ist das Handstück mit immanenter Software, welche auf einem frei wählbaren Hardwareprodukt genutzt werden kann. Dem Anwender stehen verschiedene Kaufoptionen bezüglich der Programmkomponenten zur Verfügung. Eine auch während der Operation verwendbare Induktionsladestation versorgt das akkubetriebene Handstück mit der erforderlichen Energie. Entsprechend dem Anwendungsgebiet stehen verschieden geformte Einwegsonden zur Verfügung.

Inhalt der Thesis

Das System lässt die Anwendung in verschiedenen Bereichen zu. Arthroskopie, Transplantation oder Gewebeuntersuchung sind möglich. Die Hauptkomponenten, das Handstück und die Software, werden dabei systemübergreifend für alle Anwendungsbereiche genutzt. Das Softwarepaket kann der Nutzer durch Zukauf der verschiedenen Anwendungsprogramme je nach Bedarf konfigurieren und erweitern. Zur optimalen Unterscheidung sind die verschiedenen Programmanwendungen mit einer Farbcodierung versehen. So passt sich das Userinterface der Software an das ausgewählte Programm an. In den Anwendungskategorien bedarf es je nach Eignung verschiedener, identisch farbcodierter Einwegsonden. Das Handstück adaptiert nach Auswahl den entsprechenden Farbcode durch eine integrierte LED-Beleuchtung.

Hauptelement Handstück

Hauptelement des System ist das Handstück. Es beinhaltet alle benötigten elektrischen Bauteile wie das Spektrometer, Controller und die LED-Lichtquelle. Das Handstück arbeitet schnurlos und wird mittels WLAN oder Bluetooth mit einem Darstellungsmedium verbunden. Der Rechenvorgang, welcher die detektierten Spektren in den NIRS-Wert umwandelt, findet auf der Recheneinheit (Controller) des Handstückes statt, wodurch neben der Steuerung (Auslösen) lediglich der bereits errechnete Wert übertragen werden muss. Die ergonomische Form erlaubt das Erreichen und Abtasten des Knorpels durch mehrere Griffsituationen. Der integrierte, unsichtbare Touchscreen kann dabei sowohl mit dem Zeigefinger als auch mit dem Daumen bedient werden.